Ursprünglich trug dieses Kunstwerk den Namen „Aufsteigende Wolke“ und bestand aus hingelegten, runden Findlingen. Mit der Zeit haben es die Natur und die vorbeigehenden Wanderinnen und Wanderer transformiert und sich zu eigen gemacht. Aus den hellen, fast weißen Steinen, die wie eine Wolke auf der natürlichen Kuppe lagen, wurden Steinskulpturen. Von Menschenhänden übereinandergestapelt und von der Vegetation umwachsen. So entstand aus der aufsteigenden, vorerst liegenden Wolke eine immer weiter aufsteigende Steinwolke, ähnlich jener Gewitterwolken, die sich an heißen Sommertagen auftürmen. Das Kunstwerk schafft die Verbindung zum Oben, zu den Bergen, den Gipfeln und dem Himmel über der Barteb‘ne.
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