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Alpenprinz von Annette Diekemper. Bronzeguss auf einem Findling.

Stolz und anmutig schaut der „Alpenprinz“ – eine Gemse – auf die Vorbeiwandernden. Ein Kunstwerk, das auf den ersten Blick ein wenig aus der Reihe tanzt, ist es doch der einzige Bronzeguss unter lauter Steinskulpturen. In der Nähe des Baches, der das Wasser von den Gletschern im Niedertal führt, steht der Gemsenkopf auf einem 1,20 m hohen Findling und lenkt die Aufmerksamkeit auf die nicht menschlichen Bewohner, die hier beheimatet sind.

Die Gemse als Alpentier ist auch ein mythisches Wesen, das als Begleittier der Saligen in Legenden und Erzählungen vorkommt. Die saligen Fräulein wohnen in funkelnden Palästen im Inneren der Gletscher, so die Sage. Jäger, die in die hochalpinen Regionen aufsteigen, um Gemsen zu schießen, werden von den Saligen besänftigt und in ihr Reich verführt. Ein Jäger kehrt mit dem Versprechen, kein Tier mehr zu töten, aus dem Palast der Saligen in sein Dorf zurück. Vergisst er sein Versprechen und geht wieder auf die Gemsenjagd, ereilt ihn die Strafe der weiblichen Schutzgöttinnen und er stürzt den Berggrund hinab.

Als Alpenprinz der Königinnen dieses alpinen Reiches ist die Gemse auch ein Symbol für den Respekt vor der Bergnatur. Wie passend steht sie am Beginn des Niedertales, das hinauf auf das Niederjoch und die Gletscher rund um den Similaun führt. Ob dort oben die Saligen wohnen?